Wildwuchs im Garten bietet zahlreichen Tieren Nahrung und Überwinterungsmöglichkeiten. Deshalb unser Tipp, wenn es darum geht, den Garten «winterfit» zu machen: Bleiben Sie liegen und warten Sie bis zum Frühjahr.
Tipp 1 –Lassen Sie es sein
Ein unaufgeräumter Garten hilft Vögeln, Säugetieren, Amphibien, Insekten, Spinnen und zahllosen Bodenbewohnern. Sie finden hier Nahrung und Orte zum Überwintern. Lassen Sie Laubhaufen einfach liegen, im toten Laub keimt neues Leben. Kröten und Igel schätzen den Zufluchtsort, Insekten dient er als Nahrungsquelle. Lassen Sie die Stängel von Stauden stehen, sie bieten Vögel im Winter Nahrung. Unter verwelkten Blütenständen finden Raupen Platz, um den Winter als Puppe zu überstehen. In hohlen Stängeln richten sich Käfer- und andere Larven ein. Gönnen Sie dem Boden Ruhe. Liegen lassen, das gilt auch für Totholz, Äste und Zweige. Lassen Sie sie zumindest bis zum Frühjahr unangetastet, um
ihre Untermieter nicht zu stören.
Tipp 2 – Denken Sie daran
Stellen Sie sich auf Schnee, Frost und Winterstürme ein. Wasser abstellen, Teichpumpen einwintern, sensible Kübelpflanzen vor Kälte schützen, bei Bedarf wertvolle Tongefässe warm einpacken, empfindliche Gräser zusammenbinden, Gartenmöbel reinigen und trocken überwintern. Ganz wichtig bei viel Schnee, entlasten Sie Bäume und Sträucher vor zu grosser Schneelast. Der Winter sorgt in Schweizer Gärten regelmässig für Schäden in Millionenhöhe. Ein bisschen Vorsorge und Achtsamkeit bewahrt Sie vor finanziellen Schäden.
Tipp 3 - Geniessen Sie den Zauber und das Leben in Ihrem Wintergarten!
Wir helfen Ihnen gerne weiter, beratend und zupackend, auch im Winter, wenn es schneit.